RoeTest, professional tube testing system, tube tracer

RoeTest - professional tube testing system  RoeTest  (Röhrentest)

     professional tube testing system  (c) Helmut Weigl

menu
RoeTest Röhrenmessgerät - home tube testing system
Aktuelles und Historie zur Internetseite - history and news of tube tester
Videos
tube test hardware
Software - Messsoftware und Datenbankensoftware - tube measurement software
Beschreibung - description of tube tester
Beispiele - besondere Röhrenmessungen - examples tubetest
Download Software - free download tube software and tubedata
Bestellung - ordering informations
andere RoeTest's - tube testers made by other people
Identifizierung von Röhren - tube identification
Tipp's Informationen Hilfe - help and documentation
FQA about tube tester and tube measurement
Errata
Haftung, Copyright, warranty
tube links
Impressum
sonstiges - alles was nicht unbedingt mit Röhrenprüfung zu tun hat - misc.

english infos about tube test
english infos



Explication en langue franç
aise

Istruzioni in Italiano
Istruzioni in Italiano



RoeTest von Herrn Walter Schmidt



Nachbau Schmidt Walter

Nachstehend Originaltext von Herrn Walter Schmidt:

endlich ist mein RoeTest V6.2 fertig geworden. Folgende Eigenschaften waren gefordert:

Das Gerät sollte tragbar sein und die Fassungsmodule sollten im Gehäuse untergebracht werden. Leider bestand der im Internet bestellte "Aluminiumkoffer" aus Pappe, also mußte ein eigenes inneres Gehäuse aus Holz angefertigt werden, um das Gewicht zu tragen. Auch konnte der Plan nicht werwirklicht werden, die Module mittels Magnetstreifen im Deckel zu befestigen, der war nicht stabil genug. Jetzt werden sie in einer Plastikschale aufbewahrt.


Um Geld zu sparen, wurde die Frontplatte selbst angefertigt: 4mm Alublech, darüber 1,5mm gebürstete Edelstahlplatte zum Verdecken der Schraubenlöcher, beide verbunden mit Wärmeleitpaste. Die Transistoren wurden zusätzlich auf einen 5mm Alublock (10x15 cm) geschraubt, um die Wärmekapazität zu erhöhen.


Der Abstand Platine-Frontplatte ist größer als beim Vorbild, deshalb konnten Transistoren und Bananenbuchsen teilweise unter der Platine plaziert werden, ebenso waren Steckverbindungen zu der Buchse für die Module direkt auf der Platine möglich, das ist servicefreundlicher.
Wegen der engen Platzverhältnisse wurden zwei leise Lüfter eingebaut in 2-Stufenschaltung (Serien- bzw. Parallelschaltung), damit ist eine ausreichende Wärmeabfuhr gewährleistet. Insgesamt war der mechanische Aufwand erheblich, die Edelstahlplatte ließ sich extrem schwer bearbeiten, auch wurde festgestellt, daß die Wärmeleitfähigkeit nicht so gut wie bei Aluminium ist.






Nachbau Schmidt Walter

Nachbau Schmidt Walter

Nachbau Schmidt Walter

Nachbau Schmidt Walter

Nachtrag 5.3.2013:

Vielleicht noch ein Tip für jemanden, der die Temperatursteuerung nachrüsten möchte und die dazugehörige kleine Platine für den Sensor nicht hat: Bei Reichelt gibt es SO8-Adapter (Nr. RE 932-01), den könnte man verwenden, müßte dann über eine Blattfeder o.ä. direkt auf die Frontplatte gedrückt werden. Und den 28-poligen könnte man verwenden, wenn man durch Unachtsamkeit beim Löten des USB-IC's die Kontakte auf der Platine zerstört hat.Ersteren werde ich mir bestellen.

Vielleicht haben Sie es bemerkt: Die Schiene für die Module ist bei meinem Gerät auf der hinteren Hälfte nach oben offen, das vereinfacht die Bedienung: Modul von oben  hinten aufsetzen, nach vorne schieben, fertig. Halt für die großen Module ist trotzdem genügend vorhanden. Ich hatte allerdings die Führungsschienen aus einem dicken Pertinaxstreifen herausgefräst, das geht natürlich auch einfacher, hatte sich gerade so ergeben.

Im Anhang ist noch ein Foto aus der Fertigungsphase der Frontplatte, habe ich gerade noch gefunden. Wenn Sie meinen, es macht Sinn, die auch noch einzustellen, ist das o.k., muß aber nicht sein, ich lege keinen gesteigerten Wert darauf.

Das Gerät macht wirklich Spaß! Ich werde aber noch viele Stunden brauchen, um mich da einzuarbeiten, alle Funktionen kann ich sowieso nicht nutzen. Und den Regeneriermodus finde ich sehr interessant, erste zaghafte Versuche waren teilweise schon erfolgreich.



RoeTest Schmidt Walther